Kartenhaus, 2007, 5 min, loop mit 25 Sequenzen

Aus gewöhnlichen, schwarz lackierten Spielkarten, sind 25 unterschiedliche Architekturen aufgebaut. Durch eine im Video nicht sichtbare Einwirkung stürzen diese Architekturen jeweils auf eigene Weise zusammen. Der Einsturz läuft in einem leichten slow-motion. Der dadurch etwas verzerrte Originalton begleitet die Projektion. Die Projektion nimmt die gesamte zur Verfügung stehende Wandhöhe ein. Die Architekturen gewinnen dadurch eine Monumentalität und die Einsturzszenen werden zur Dokumentation gewaltsamer Ereignisse.

Twelve different formations of houses made out of playing cards break down in slow motion one sequence after the other. Very important is the sound filling the whole space with the very loud distorted original noise. The sound opens association fields. The work is moving between game and catastrophe.